シューベルト 歌曲集 「冬の旅」 Winterreise


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 「美しき水車小屋の娘」と並ぶシューベルトの代表作です。「水車小屋」が内容的には悲劇を扱ったものではある
ものの、明るい牧歌的な風景に彩られていたのに対し、こちらはただ灰白色の荒野が広がっているばかりです。第5
曲の「菩提樹」と、第12曲の「春の夢」の2曲以外はすべて短調で書かれており、先に進むに従って、どんどん荒
涼とした無彩色の世界に引き込まれていきます。
 私が所有しているこの曲の録音は、次の通りです。

   1 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) クラウス・ビリング
        1948年録音 MOVIMENTO MUSICA KKCC-4098
   2 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) ジェラルド・ムーア
        1955年録音 EMI CMS 7 63559 2
   3 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) ジェラルド・ムーア
        1962年録音 EMI TOCE-7089
   4 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) イエルク・デムス
        1965年録音 DG POCG-9544
   5 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) ジェラルド・ムーア
        1972年録音 DG F35G21028
   6 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) ダニエル・バレンボイム
        1979年録音 DG FOOG27050
   7 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) アルフレート・ブレンデル
        1985年録音 フィリップス 411 463-29
   8 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) マレイ・ペライア
        1990年録音 ソニー SRCR9037
   9 (mes) クリスタ・ルートヴィッヒ (pf) ジェイムズ・レヴァイン
        1986年録音 DG 445 521-2
  10 (mes) 白井光子 (pf) ハルトムート・ヘル
        1989〜90年録音 カプリツィオ COCO-78799
  11 (ten) ハンス・ペーター・ブロホヴィッツ アンサンブル・モデルン、(指揮)ハンス・ツェンダー
        1994年録音 RCA BVCC-8863-64
  12 (bar) ディートリッヒ・フィッシャー=ディスカウ (pf) マウリツィオ・ポリーニ
        1978年8月23日 ザルツブルク録音(ライブ)
  13 (bar) ヘルマン・プライ 岩城宏之指揮オーケストラ・アンサンブル金沢
        1997年10月7日 ミュンヘン録音 OEK OEK-1001
  14 (ten) ペーター・シュラーアー (pf) アンドラーシュ・シフ
        1991年 ウィーン録音 ロンドン POCL-5277

 フィッシャー=ディスカウは、冬の旅を、公式には7度録音(スタジオ)した、ということになっているようですが、
放送のための録音(だと思います)のひとつが流出していいます。ということで、8種類が入手可能でした。ところが、
最近ポリーニ(!)が伴奏した1978年のザルツブルク音楽祭のライブ録音が入手可能になりました。12がそれで
すが、購入してパッケージを開けてみたら、これがなんとCD−Rなのです。記録面が青いのですぐに分かりますね。
どういう経緯でこの録音が出回るようになったのかは、いずれ調べたいと思いますが、それにしても大きなCDショッ
プで売られているものがCD−Rとは驚きです。しかもケースのラベルなどはインクジェット・プリンタ(それもあま
り高性能ではないやつ)で印刷されていました。
 2はモノラル録音で、「水車小屋」と「冬の旅」、それに「白鳥の歌」の3つが収録された3枚組のCDです。11
は、小編成のアンサンブルの伴奏で、しかもかなり大幅に編曲がなされており、新たに付け加えられた部分も多く、一
度聴いてみたものの、まったくなじめませんでした。げてものに近いと思います。13も小編成のオーケストラの伴奏
ですが、こちらは原作に忠実な編曲で、結構聞きごたえがあります。
 私のお勧めは、3です。これはLPも持っていて、かれこれ30年近くも聴いています。また、9のルートヴィッヒ
盤は、出だしのピアノによる前奏からして一種独特の雰囲気を漂わせています。全体にゆっくりとしたテンポで、この
曲が本来持っている暗さをより強く表現しているような感じです。



1. Gute Nacht おやすみ

Fremd bin ich eingezogen,
Fremd zieh' ich wieder aus.
Der Mai war mir gewogen
Mit manchem Blumenstrauß.
Das Mädchen sprach von Liebe,
Die Mutter gar von Eh', -
Nun ist die Welt so trübe,
Der Weg gehüllt in Schnee.


Ich kann zu meiner Reisen Nicht wählen mit der Zeit, Muß selbst den Weg mir weisen In dieser Dunkelheit. Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit, Und auf den weißen Matten Such' ich des Wildes Tritt.

Was soll ich länger weilen, Daß man mich trieb hinaus? Laß irre Hunde heulen Vor ihres Herren Haus; Die Liebe liebt das Wandern - Gott hat sie so gemacht - Von einem zu dem andern. Fein Liebchen, gute Nacht!

Will dich im Traum nicht stören, Wär schad' um deine Ruh', Sollst meinen Tritt nicht hören - Sacht, sacht die Türe zu! Schreib' im Vorübergehen Ans Tor dir: Gute Nacht, Damit du mögest sehen, An dich hab' ich gedacht.


2. Die Wetterfahne 風見の旗

Der Wind spielt mit der Wetterfahne
Auf meines schönen Liebchens Haus.
Da dacht ich schon in meinem Wahne,
Sie pfiff den armen Flüchtling aus.


Er hätt' es eher bemerken sollen, Des Hauses aufgestecktes Schild, So hätt' er nimmer suchen wollen Im Haus ein treues Frauenbild.

Der Wind spielt drinnen mit den Herzen Wie auf dem Dach, nur nicht so laut. Was fragen sie nach meinen Schmerzen? Ihr Kind ist eine reiche Braut.


3. Gefrorene Tränen 凍れる涙

Gefrorne Tropfen fallen
Von meinen Wangen ab:
Ob es mir denn entgangen,
Daß ich geweinet hab'?


Ei Tränen, meine Tränen, Und seid ihr gar so lau, Daß ihr erstarrt zu Eise Wie kühler Morgentau?

Und dringt doch aus der Quelle Der Brust so glühend heiß, Als wolltet ihr zerschmelzen Des ganzen Winters Eis!


4. Erstarrung 氷結

Ich such' im Schnee vergebens
Nach ihrer Tritte Spur,
Wo sie an meinem Arme
Durchstrich die grüne Flur.


Ich will den Boden küssen, Durchdringen Eis und Schnee Mit meinen heißen Tränen, Bis ich die Erde seh'.

Wo find' ich eine Blüte, Wo find' ich grünes Gras? Die Blumen sind erstorben Der Rasen sieht so blaß.

Soll denn kein Angedenken Ich nehmen mit von hier? Wenn meine Schmerzen schweigen, Wer sagt mir dann von ihr?

Mein Herz ist wie erstorben, Kalt starrt ihr Bild darin; Schmilzt je das Herz mir wieder, Fließt auch ihr Bild dahin!


5. Der Lindenbaum 菩提樹

Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum;
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud' und Leide
Zu ihm mich immer fort.


Ich mußt' auch heute wandern Vorbei in tiefer Nacht, Da hab' ich noch im Dunkel Die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten, Als riefen sie mir zu: Komm her zu mir, Geselle, Hier find'st du deine Ruh'!

Die kalten Winde bliesen Mir grad ins Angesicht; Der Hut flog mir vom Kopfe, Ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde Entfernt von jenem Ort, Und immer hör' ich's rauschen: Du fändest Ruhe dort!


6. Wasserflut あふれる涙

Manche Trän' aus meinen Augen
Ist gefallen in den Schnee;
Seine kalten Flocken saugen
Durstig ein das heiße Weh.


Wenn die Gräser sprossen wollen Weht daher ein lauer Wind, Und das Eis zerspringt in Schollen Und der weiche Schnee zerrinnt.

Schnee, du weißt von meinem Sehnen, Sag', wohin doch geht dein Lauf? Folge nach nur meinen Tränen, Nimmt dich bald das Bächlein auf.

Wirst mit ihm die Stadt durchziehen, Munt're Straßen ein und aus; Fühlst du meine Tränen glühen, Da ist meiner Liebsten Haus.


7. Auf dem Flusse 川の上で

Der du so lustig rauschtest,
Du heller, wilder Fluß,
Wie still bist du geworden,
Gibst keinen Scheidegruß.


Mit harter, starrer Rinde Hast du dich überdeckt, Liegst kalt und unbeweglich Im Sande ausgestreckt.

In deine Decke grab' ich Mit einem spitzen Stein Den Namen meiner Liebsten Und Stund' und Tag hinein:

Den Tag des ersten Grußes, Den Tag, an dem ich ging; Um Nam' und Zahlen windet Sich ein zerbroch'ner Ring.

Mein Herz, in diesem Bache Erkennst du nun dein Bild? Ob's unter seiner Rinde Wohl auch so reißend schwillt?


8. Rückblick かえりみ

Es brennt mir unter beiden Sohlen,
Tret' ich auch schon auf Eis und Schnee,
Ich möcht' nicht wieder Atem holen,
Bis ich nicht mehr die Türme seh'.


Hab' mich an jeden Stein gestoßen, So eilt' ich zu der Stadt hinaus; Die Krähen warfen Bäll' und Schloßen Auf meinen Hut von jedem Haus.

Wie anders hast du mich empfangen, Du Stadt der Unbeständigkeit! An deinen blanken Fenstern sangen Die Lerch' und Nachtigall im Streit.

Die runden Lindenbäume blühten, Die klaren Rinnen rauschten hell, Und ach, zwei Mädchenaugen glühten. - Da war's gescheh'n um dich, Gesell!

Kommt mir der Tag in die Gedanken, Möcht' ich noch einmal rückwärts seh'n, Möcht' ich zurücke wieder wanken, Vor ihrem Hause stille steh'n.


9. Irrlicht 鬼火

In die tiefsten Felsengründe
Lockte mich ein Irrlicht hin:
Wie ich einen Ausgang finde,
Liegt nicht schwer mir in dem Sinn.


Bin gewohnt das Irregehen, 's führt ja jeder Weg zum Ziel: Uns're Freuden, uns're Leiden, Alles eines Irrlichts Spiel!

Durch des Bergstroms trock'ne Rinnen Wind' ich ruhig mich hinab, Jeder Strom wird's Meer gewinnen, Jedes Leiden auch sein Grab.


10. Rast 休息

Nun merk' ich erst, wie müd' ich bin,
Da ich zur Ruh' mich lege:
Das Wandern hielt mich munter hin
Auf unwirtbarem Wege.
Die Füße frugen nicht nach Rast,
Es war zu kalt zum Stehen;
Der Rücken fühlte keine Last,
Der Sturm half fort mich wehen.


In eines Köhlers engem Haus Hab' Obdach ich gefunden; Doch meine Glieder ruh'n nicht aus: So brennen ihre Wunden. Auch du, mein Herz, in Kampf und Sturm So wild und so verwegen, Fühlst in der Still' erst deinen Wurm Mit heißem Stich sich regen!


11. Frühlingstraum 春の夢

Ich träumte von bunten Blumen,
So wie sie wohl blühen im Mai;
Ich träumte von grünen Wiesen,
Von lustigem Vogelgeschrei.


Und als die Hähne krähten, Da ward mein Auge wach; Da war es kalt und finster, Es schrien die Raben vom Dach.

Doch an den Fensterscheiben, Wer malte die Blätter da? Ihr lacht wohl über den Träumer, Der Blumen im Winter sah?

Ich träumte von Lieb' und Liebe, Von einer schönen Maid, Von Herzen und von Küssen, Von Wonne und Seligkeit.

Und als die Hähne kräten, Da ward mein Herze wach; Nun sitz ich hier alleine Und denke dem Traume nach.

Die Augen schließ' ich wieder, Noch schlägt das Herz so warm. Wann grünt ihr Blätter am Fenster? Wann halt' ich mein Liebchen im Arm?


12. Einsamkeit 孤独

Wie eine trübe Wolke
Durch heit're Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:


So zieh ich meine Straße Dahin mit trägem Fuß, Durch helles, frohes Leben, Einsam und ohne Gruß.

Ach, daß die Luft so ruhig! Ach, daß die Welt so licht! Als noch die Stürme tobten, War ich so elend nicht.


13. Die Post 郵便馬車

Von der Straße her ein Posthorn klingt.
Was hat es, daß es so hoch aufspringt,
Mein Herz?


Die Post bringt keinen Brief für dich. Was drängst du denn so wunderlich, Mein Herz?

Nun ja, die Post kommt aus der Stadt, Wo ich ein liebes Liebchen hatt', Mein Herz!

Willst wohl einmal hinüberseh'n Und fragen, wie es dort mag geh'n, Mein Herz?


14. Der greise Kopf 霜おく髪

Der Reif hatt' einen weißen Schein
Mir übers Haar gestreuet;
Da glaubt' ich schon ein Greis zu sein
Und hab' mich sehr gefreuet.


Doch bald ist er hinweggetaut, Hab' wieder schwarze Haare, Daß mir's vor meiner Jugend graut - Wie weit noch bis zur Bahre!

Vom Abendrot zum Morgenlicht Ward mancher Kopf zum Greise. Wer glaubt's? und meiner ward es nicht Auf dieser ganzen Reise!


15. Die Krähe からす

Eine Krähe war mit mir
Aus der Stadt gezogen,
Ist bis heute für und für
Um mein Haupt geflogen.


Krähe, wunderliches Tier, Willst mich nicht verlassen? Meinst wohl, bald als Beute hier Meinen Leib zu fassen?

Nun, es wird nicht weit mehr geh'n An dem Wanderstabe. Krähe, laß mich endlich seh'n, Treue bis zum Grabe!


16. Letzte Hoffnung 最後の希望

Hie und da ist an den Bäumen
Manches bunte Blatt zu seh'n,
Und ich bleibe vor den Bäumen
Oftmals in Gedanken steh'n.


Schaue nach dem einen Blatte, Hänge meine Hoffnung dran; Spielt der Wind mit meinem Blatte, Zitt'r' ich, was ich zittern kann.

Ach, und fällt das Blatt zu Boden, Fällt mit ihm die Hoffnung ab; Fall' ich selber mit zu Boden, Wein' auf meiner Hoffnung Grab.


17. Im Dorfe 村にて

Es bellen die Hunde, es rascheln die Ketten;
Es schlafen die Menschen in ihren Betten,
Träumen sich manches, was sie nicht haben,
Tun sich im Guten und Argen erlaben;


Und morgen früh ist alles zerflossen. Je nun, sie haben ihr Teil genossen Und hoffen, was sie noch übrig ließen, Doch wieder zu finden auf ihren Kissen.

Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde, Laßt mich nicht ruh'n in der Schlummerstunde! Ich bin zu Ende mit allen Träumen. Was will ich unter den Schläfern säumen?


18. Der stürmische Morgen 嵐の朝

Wie hat der Sturm zerrissen
Des Himmels graues Kleid!
Die Wolkenfetzen flattern
Umher im matten Streit.


Und rote Feuerflammen Zieh'n zwischen ihnen hin; Das nenn' ich einen Morgen So recht nach meinem Sinn!

Mein Herz sieht an dem Himmel Gemalt sein eig'nes Bild - Es ist nichts als der Winter, Der Winter, kalt und wild!


19. Täuschung まぼろし

Ein Licht tanzt freundlich vor mir her,
Ich folg' ihm nach die Kreuz und Quer;
Ich folg' ihm gern und seh's ihm an,
Daß es verlockt den Wandersmann.
Ach! wer wie ich so elend ist,
Gibt gern sich hin der bunten List,
Die hinter Eis und Nacht und Graus
Ihm weist ein helles, warmes Haus.
Und eine liebe Seele drin. -
Nur Täuschung ist für mich Gewinn!


20. Der Wegweiser 道しるべ

Was vermeid' ich denn die Wege,
Wo die ander'n Wand'rer gehn,
Suche mir versteckte Stege
Durch verschneite Felsenhöh'n?


Habe ja doch nichts begangen, Daß ich Menschen sollte scheu'n, - Welch ein törichtes Verlangen Treibt mich in die Wüstenei'n?

Weiser stehen auf den Wegen, Weisen auf die Städte zu, Und ich wand're sonder Maßen Ohne Ruh' und suche Ruh'.

Einen Weiser seh' ich stehen Unverrückt vor meinem Blick; Eine Straße muß ich gehen, Die noch keiner ging zurück.


21. Das Wirtshaus 旅籠屋

Auf einen Totenacker hat mich mein Weg gebracht;
Allhier will ich einkehren, hab' ich bei mir gedacht.
Ihr grünen Totenkränze könnt wohl die Zeichen sein,
Die müde Wand'rer laden ins kühle Wirtshaus ein.


Sind denn in diesem Hause die Kammern all' besetzt? Bin matt zum Niedersinken, bin tödlich schwer verletzt. O unbarmherz'ge Schenke, doch weisest du mich ab? Nun weiter denn, nur weiter, mein treuer Wanderstab!


22. Mut 勇気

Fliegt der Schnee mir ins Gesicht,
Schüttl' ich ihn herunter.
Wenn mein Herz im Busen spricht,
Sing' ich hell und munter.


Höre nicht, was es mir sagt, Habe keine Ohren; Fühle nicht, was es mir klagt, Klagen ist für Toren.

Lustig in die Welt hinein Gegen Wind und Wetter! Will kein Gott auf Erden sein, Sind wir selber Götter!


23. Die Nebensonnen 幻の太陽

Drei Sonnen sah ich am Himmel steh'n,
Hab' lang und fest sie angeseh'n;
Und sie auch standen da so stier,
Als wollten sie nicht weg von mir.


Ach, meine Sonnen seid ihr nicht! Schaut ander'n doch ins Angesicht! Ja, neulich hatt' ich auch wohl drei; Nun sind hinab die besten zwei.

Ging nur die dritt' erst hinterdrein! Im Dunkeln wird mir wohler sein.


24. Der Leiermann 辻音楽師

Drüben hinterm Dorfe steht ein Leiermann
Und mit starren Fingern dreht er, was er kann.
Barfuß auf dem Eise wankt er hin und her
Und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer.


Keiner mag ihn hören, keiner sieht ihn an, Und die Hunde knurren um den alten Mann. Und er läßt es gehen alles, wie es will, Dreht und seine Leier steht ihm nimmer still.

Wunderlicher Alter, soll ich mit dir geh'n? Willst zu meinen Liedern deine Leier dreh'n?